Dienstag, 21. August 2007

Soldat Alois





Laut Erkennungsmarke diente er in der Luftwaffen-Baukompanie 2/VIII. (-96-Lw.Baukp.2/VIII)





War im Truppenteil der Fliegerhorstkompanie 43 des Standortes Olmütz bis zum 26.06.1941 eingesetzt. Im Sommer 1941 wurde die Einheit "Luftzeugstab 10" später "Luftzeugstab 104" aufgestellt. Alois kam mit dieser Einheit bis nach Simferopol (Krim).













Der Luftzeugstab war eine Sondereinheit die deutsche und feindliche abgeschossene Flugzeuge von der Fronlinie ins Inland brachte.












Ein amerikanischer Bomber und eine französische MURAN





Von dort kam er mit einem Lazarettzug am 01.10.1943 erkrankt in das Reservelazarett I nach Leipzig. Entlassen wurde er zum Flieger-Bataillon XVII am 23.10.1943 nach Wien. In dieser Zeit traf er das letzte mal mit seiner Schwester in Parschnitz zusammen. Damals sagte er schon, das der Krieg nicht lange dauern werde, die Deutschen müssen immer mehr zurück.





Über die Zeit in Wien bis zum Kriegsende gibt es keine Dokumente und Informationen. Alois eigenen Angaben nach war er Obergefreiter bis August 1945.








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